Daten­ver­ar­bei­tung

Hinweise zur Daten­ver­ar­bei­tung

1. Name und Kontakt­daten des für die Verar­bei­tung Verant­wort­li­chen

Diese Daten­schutz­hin­weise gelten für die Daten­ver­ar­bei­tung durch:
Verant­wort­li­cher:   
WMRC Rechts­an­wälte Wichert und Partner mbB,
Chaus­see­straße 5, D‑10115 Berlin, Deutsch­land
E‑Mail: info@wmrc.de
Telefon: +49 (0)30 – 288 84 830
Fax: +49 (0)30 – 288 84 83 10
 
Der betrieb­liche Daten­schutz­be­auf­tragte des Verant­wort­li­chen ist unter der o.g. Anschrift, zu Hd. Herrn Dr. Fried­rich Wichert, oder per E‑Mail unter wichert@wmrc.de erreichbar. 

2. Erhebung und Speiche­rung perso­nen­be­zo­gener Daten sowie Art und Zweck und deren Verwen­dung

Wenn wir manda­tiert werden, erheben wir folgende perso­nen­be­zo­gene Infor­ma­tionen über unsere Mandanten oder – falls es sich beim Mandanten nicht um eine (natür­liche) Person handelt – über die Ansprech­partner bei unseren Mandanten:

  • Anrede, Vorname, Nachname, ggf. Titel und Position/Funktion im Unternehmen/in der Körper­schaft
  • eine gültige E‑Mail-Adresse,
  • Anschrift,
  • Telefon­nummer (Festnetz und/oder Mobil­funk)
  • Infor­ma­tionen, die für die Geltend­ma­chung und Vertei­di­gung der Mandan­ten­rechte im Rahmen des Mandats notwendig sind.

Die Erhebung dieser Daten erfolgt,

  • um Sie bzw. Ihren Arbeit­geber als unseren Mandanten identi­fi­zieren zu können;
  • um Sie bzw. Ihren Arbeit­geber als unseren Mandanten angemessen anwalt­lich beraten und vertreten zu können;
  • zur Korre­spon­denz mit unserem Mandanten;
  • zur Rechnungs­stel­lung;
  • zur Abwick­lung von evtl. vorlie­genden Haftungs­an­sprü­chen;

Die Daten­ver­ar­bei­tung erfolgt auf Anfrage des Mandanten hin und ist nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO zu den genannten Zwecken für die angemes­sene Bearbei­tung des Mandats und für die beidsei­tige Erfül­lung von Verpflich­tungen aus dem Mandats­ver­trag erfor­der­lich.
 
Wenn der Mandant, bspw. im Beratungs­ver­trag, in die Aufnahme in unsere Referenz­liste einge­wil­ligt hat, erfolgt die Daten­ver­ar­bei­tung auf Grund­lage des Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO zum Zwecke der Darstel­lung unserer Beratungs­tä­tig­keit bei der Bewer­bung um neue Mandate.
 
Die für die Manda­tie­rung von uns erhobenen perso­nen­be­zo­genen Daten werden bis zum Ablauf der gesetz­li­chen Aufbe­wah­rungs­pflicht für Anwälte (6 Jahre nach Ablauf des Kalen­der­jahres, in dem das Mandat beendet wurde,) gespei­chert und danach gelöscht, es sei denn, dass wir nach Artikel 6 Abs. 1 S. 1 lit. c DSGVO aufgrund von steuer- und handels­recht­li­chen Aufbewahrungs- und Dokumen­ta­ti­ons­pflichten (aus HGB, StGB oder AO) zu einer längeren Speiche­rung verpflichtet sind oder Sie bzw. Ihr Arbeit­geber als unser Mandant in eine darüber hinaus­ge­hende Speiche­rung nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO einge­wil­ligt haben.

3. Weiter­gabe von Daten an Dritte

Eine Übermitt­lung von persön­li­chen Daten an Dritte zu anderen als den im Folgenden aufge­führten Zwecken findet nicht statt. Soweit dies nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO für die Abwick­lung von Mandats­ver­hält­nissen mit unserem Mandanten erfor­der­lich ist, werden perso­nen­be­zo­genen Daten an Dritte weiter­ge­geben.
 
Hierzu gehört insbe­son­dere die Weiter­gabe an Verfah­rens­gegner und deren Vertreter (insbe­son­dere deren Rechts­an­wälte) sowie Gerichte und andere öffent­liche Behörden
zum Zwecke der Korre­spon­denz sowie zur Geltend­ma­chung und Vertei­di­gung der Rechte des Mandanten. Die weiter­ge­ge­benen Daten dürfen von dem Dritten ausschließ­lich zu den genannten Zwecken verwendet werden.
 
Das Anwalts­ge­heimnis bleibt unberührt. Soweit es sich um Daten handelt, die dem Anwalts­ge­heimnis unter­liegen, erfolgt eine Weiter­gabe an Dritte nur in Absprache mit dem Mandanten.

4. Betrof­fe­nen­rechte

Der Mandant hat das Recht:

  • gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO eine einmal erteilte Einwil­li­gung jeder­zeit gegen­über uns zu wider­rufen. Dies hat zur Folge, dass wir die Daten­ver­ar­bei­tung, die auf dieser Einwil­li­gung beruhte, für die Zukunft nicht mehr fortführen dürfen;
  • gemäß Art. 15 DSGVO Auskunft über die von uns verar­bei­teten perso­nen­be­zo­genen Daten zu verlangen. Insbe­son­dere kann der Mandant Auskunft über die Verar­bei­tungs­zwecke, die Kategorie der perso­nen­be­zo­genen Daten, die Katego­rien von Empfän­gern, gegen­über denen die Daten offen­ge­legt wurden oder werden, die geplante Speicher­dauer, das Bestehen eines Rechts auf Berich­ti­gung, Löschung, Einschrän­kung der Verar­bei­tung oder Wider­spruch, das Bestehen eines Beschwer­de­rechts, die Herkunft ihrer Daten, sofern diese nicht bei uns erhoben wurden, sowie über das Bestehen einer automa­ti­sierten Entschei­dungs­fin­dung einschließ­lich Profiling und ggf. aussa­ge­kräf­tigen Infor­ma­tionen zu deren Einzel­heiten verlangen;
  • gemäß Art. 16 DSGVO unver­züg­lich die Berich­ti­gung unrich­tiger oder Vervoll­stän­di­gung der bei uns gespei­cherten perso­nen­be­zo­genen Daten zu verlangen;
  • gemäß Art. 17 DSGVO die Löschung der bei uns gespei­cherten perso­nen­be­zo­genen Daten zu verlangen, soweit nicht die Verar­bei­tung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungs­äu­ße­rung und Infor­ma­tion, zur Erfül­lung einer recht­li­chen Verpflich­tung, aus Gründen des öffent­li­chen Inter­esses oder zur Geltend­ma­chung, Ausübung oder Vertei­di­gung von Rechts­an­sprü­chen erfor­der­lich ist;
  • gemäß Art. 18 DSGVO die Einschrän­kung der Verar­bei­tung der perso­nen­be­zo­genen Daten zu verlangen, soweit die Richtig­keit der Daten von Ihnen bestritten wird, die Verar­bei­tung unrecht­mäßig ist, der Mandant aber deren Löschung ablehnt und wir die Daten nicht mehr benötigen, der Mandant jedoch diese zur Geltend­ma­chung, Ausübung oder Vertei­di­gung von Rechts­an­sprü­chen benötigt oder der Mandant gemäß Art. 21 DSGVO Wider­spruch gegen die Verar­bei­tung einge­legt hat;
  • gemäß Art. 20 DSGVO perso­nen­be­zo­gene Daten, die der Mandant uns bereit­ge­stellt hat, in einem struk­tu­rierten, gängigen und maschi­nen­le­se­baren Format zu erhalten oder die Übermitt­lung an einen anderen Verant­wort­li­chen zu verlangen und
  • gemäß Art. 77 DSGVO sich bei einer Aufsichts­be­hörde zu beschweren. In der Regel kann der Mandant sich hierfür an die Aufsichts­be­hörde des üblichen Aufent­halts­ortes oder Arbeits­platzes des Betrof­fenen oder unseres Kanzlei­sitzes wenden.

Diese Rechte stehen, wenn es sich beim Mandanten nicht um eine (natür­liche) Person handelt, auch den Ansprech­part­nern bei unseren Mandanten zu.

5. Wider­spruchs­recht

Sofern perso­nen­be­zo­genen Daten auf Grund­lage von berech­tigten Inter­essen gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO verar­beitet werden, hat der Mandant das Recht, gemäß Art. 21 DSGVO Wider­spruch gegen die Verar­bei­tung Ihrer perso­nen­be­zo­genen Daten einzu­legen, soweit dafür Gründe vorliegen, die sich aus Ihrer beson­deren Situa­tion ergeben.
 
Möchten Sie von Ihrem Wider­spruchs­recht Gebrauch machen, genügt eine E‑Mail an wichert@wmrc.de
 
Diese Rechte stehen, wenn es sich beim Mandanten nicht um eine (natür­liche) Person handelt, auch den Ansprech­part­nern bei unseren Mandanten zu.